Zusammenfassung
Ich kann mir vorstellen, daß diejenigen meiner Leser, die selbst an leitender Stelle in der Industrie tätig sind, nach der Lektüre der vorausgehenden Kapitel etwa folgendermaßen argumentieren werden: „Sie haben ausführlich dargelegt, daß wir, die Führer der Industrie, es nicht vermocht haben, unseren Arbeitern angemessene Möglichkeiten für ein soziales Leben zu schaffen. Sicherlich besteht in der Industrie eine bestimmte Spannung zwischen der Betriebsleitung und der Arbeiterschaft, aber wir unsererseits besitzen keineswegs unbegrenzte Geldmittel. Wir müssen im Rahmen unseres Etats arbeiten und die berechtigten Ansprüche unserer Aktionäre berücksichtigen. Trotzdem ist es nicht richtig, daß das Glück und Wohlergehen unserer Arbeiter bei dem fortschrittlichen Typ des Betriebsleiters nicht an erster Stelle stünde, oder daß wir nicht sowohl Zeit als auch Geld zur Förderung dieser Ziele aufbrächten.“